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LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 05.01.2015 - 19 AS 1350/14
Streit über die Höhe der aus der Staatskasse zu erstattenden Vergütung eines im Wege der Prozesskostenhilfe beigeordneten Rechtsanwalts Voraussetzungen für das Anfallen einer fiktiven Terminsgebühr nach Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 3 VV RVG a.F. Bestimmung der Verfahrensgebühr (hier Annahme eines unterdurchschnittlichen Falles und Ablehnung des Anfalls einer Mittelgebühr)
Ist das Verfahren nicht durch einen schriftlichen Prozessvergleich i.S.v. § 202 SGG i.V.m. § 278 Abs. 6 ZPO beendet worden, sondern durch den Abschluss eines außergerichtlichen Vergleichs mit übereinstimmenden Erledigungserklärungen der Beteiligten, fällt eine (fiktive) Terminsgebühr nach Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 3 VV RVG a. F. nicht an.
Normenkette:
RVG § 45 Abs. 1 S. 1
,
RVG § 48 Abs. 1 S. 1
,
VV-RVG (i.d.F.v. 19.10.2012) Nr. 3106
,
VV-RVG (i.d.F.v. 19.10.2012) Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 3
,
SGG § 202
,
ZPO § 278 Abs. 6
,
VV-RVG (i.d.F.v. 19.10.2012) Nr. 3103
,
SGG § 183
,
RVG § 14
Vorinstanzen: SG Detmold 27.05.2014 S 6 SF 290/13 AB E
Tenor
Die Beschwerde des Beschwerdeführers gegen den Beschluss des Sozialgerichts Detmold vom 27.05.2014 wird zurückgewiesen. Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.

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