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LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 21.08.2014 - 1 KR 140/14
Streit um die Übernahme der Kosten für eine Kopforthesenbehandlung (auch Helmetherapie oder Helmorthesentherapie, Behandlungsmethode, für die der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) noch keine positive Empfehlung abgegeben hat) Prüfung von Anhaltspunkten für ein Systemversagen Rechtswidriges Unterbleiben der Aktualisierung der hier einschlägigen Richtlinie Methoden der vertragsärztlichen Versorgung (RL-MvV) i.d.F. v. 17.01.2006 Berücksichtigung der Stellungnahme "Dynamische Kopforthese ("Helmtherapie") Stellungnahme der gemeinsamen Therapiekommission der Gesellschaft für Neuropädiatrie und der deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (2012)"
Der medizinische Nutzen der sog. Helmtherapie ist nicht in ausreichendem Maße nachgewiesen. Daher besteht kein Anspruch auf Erstattung der für eine Helmtherapie aufgewendeten Kosten. Anhaltspunkte für einen Systemmangel liegen in diesem Zusammenhang nicht vor.
Normenkette: ,
SGB V § 135 Abs. 1
,
SGB V § 2 Abs. 1a S. 1 und S. 3
,
SGB V § 33 Abs. 1 S. 1
,
SGB V § 12 Abs. 1
,
SGB V § 2 Abs. 1 S. 3
,
SGG § 153 Abs. 2
Vorinstanzen: SG Detmold 16.01.2014 S 3 KR 130/13
Tenor
Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Detmold vom 16.01.2014 wird zurückgewiesen. Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten. Die Revision wird nicht zugelassen.

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