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BSG, Urteil vom 23.02.1999 - 1 KR 14/97, FEVS 51, 112
Geltendmachung eines Erstattungsanspruches
1. Soll eine bestimmte Handlung ausdrücklich oder konkludent als Geltendmachung der Erstattungsforderung gewertet werden, so muß der Wille, zumindest rechtssichernd tätig zu werden, ihr unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles deutlich erkennbar zugrunde liegen (vgl. BSG vom 6.4.1989 - 2 RU 34/88 = BSGE 65, 27, 30 = SozR 1300 § 111 Nr. 4 S. 16)
2. Aus dem Erstattungsbegehren müssen zumindest die Umstände, die im Einzelfall für die Entstehung des Erstattungsanspruchs maßgeblich sind, und der Zeitraum, für den die Sozialleistung erbracht wurde, hinreichend konkret mitgeteilt werden (vgl. ua BSG vom 28.11.1990 - 5 RJ 50/89 = USK 90174). [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Fundstellen: FEVS 51, 112
Normenkette:
SGB X § 111

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