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Autor: Paulat, Monika, Präsidentin des Deutschen Sozialgerichtstages, Präsidentin des Landessozialgerichts a.D.

Anlass: Gesetzesantrag der Länder Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zum Entwurf eines Gesetzes zum Schutz von Kindern und Jugendlichen in stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe

Schlagwörter: SGB VIII
... auch zu beachten, dass ein möglicher Widerruf der Erlaubnis für den Betrieb einer Einrichtung eine Gefahr für die betreuten jungen Menschen in der Einrichtung sein kann. Eine in Praxis und Rechtsprechung erfolgte Bezugnahme auf § 1666 BGB wird oft dahingehend missverstanden, als müssten die Voraussetzungen insofern erfüllt sein. Im familienrechtlichen Kontext, im Zusammenhang mit einem Eingriff in ...

Anlässlich des aktuellen Gesetzesantrages der Länder Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zum Entwurf eines Gesetzes zum Schutz von Kindern und Jugendlichen in stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe vom 20.11.2019 im Bundesrat (Drucksache 621/19) nimmt der Deutsche Sozialgerichtstag e.V. wie folgt Stellung. Ziel der §§ 45 ff. SGB VIII ist es, alle Kinder und Jugendlichen in Einrichtungen zu schützen.

Autor: Weßler-Hoth, Susanne, Richterin am SG Frankfurt a. M. Vizepräsidentin und Vorsitzende der Kommission Verfahrensrecht

Anlass: Referentenentwurf eines Siebten Gesetzes zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze (7. SGB IV-ÄndG)

Schlagwörter:
... SGB III werden, soweit die Agenturen für Arbeit auch für die Information junger Menschen ohne berufliche Anschlussperspektive nach dem Schulbesuch, die sich im Leistungssystem des SGB II befinden, zuständig sein sollen, a us kommunaler Sicht Bedenken angemeldet. Mit der beabsichtigten Einfügung eines § 31a in das SGB III soll der gesetzliche Beratungsauftrag der Agenturen für Arbeit um eine ...

Der Referentenentwurf betrifft neben dem SGB IV nahezu alle weiteren Bücher des Sozialgesetzbuchs in jeweils sehr unterschiedlichem Umfang sowie diverse weitere Gesetze und Verordnungen. Der Vorstand des DSGT hat daher seine zu den einzelnen Büchern des SGB und für das Verfahrensrecht eingerichteten Kommissionen mit dem Gesetzentwurf befasst und seine Stellungnahme auf der Grundlage der aus den Kommissionen abgegebenen Äußerungen erarbeitet. [Mehr...]

Autor: Monika Paulat, Präsidentin des DSGT e.V. und Präsidentin des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg a.D.

Anlass: Juristenausbildung

Schlagwörter: Juristenausbildung, Justizminister, Brandbrief, Sozialrecht
... Gesundheits- und Sozialwesen arbeiten 5,2 Millionen Menschen; hinzu kommen zig-tausend Beschäftigte der Sozialversicherungsträger und der öffentlichen Verwaltung. Vielgestaltigkeit und Komplexität des Rechtsgebietes bedingen eine hohe Nachfrage nach im Sozialrecht gut ausgebildeten Juistinnen und Juristen in den verschiedensten Professionen. Deren Rekrutierung wird immer schwieriger. Der DSGT hat sich nicht ...

Das Sozialrecht wird in der studentischen Ausbildung an den Universitäten immer weiter geschwächt. In einem Brandbrief an die Justizminister und Justizministerinnen der Länder hat der DSGT gefordert, Grundzüge in den Pflichtstoffkatalog aufzunehmen und das Sozialrecht nachhaltig im Schwerpunktbereich zu stärken.

Autor: RiBSG Dr. Christian Mecke

Anlass:

Schlagwörter: Nachhaltigkeit, Sozialversicherung, Rentenversicherung, Krankenversicherung, Sozialrecht
... 2017, S. 6, https://www.bmas.de/DE/Service/Medien/Publikationen/a230-17-sozial-budget-2017.html). Fast 5,4 Mio. Menschen arbeiten im Gesundheits- und Sozialwesen (Statistisches Bundesamt, Erwerbstätige: Deutschland, Jahre, Wirtschaftszweige [WZ 2008], Geschlecht, https://www-genesis.destatis.de/genesis/online/link/tabelleErgebnis/ 12211-0009), hinzukommen noch einmal 370.000 Mitarbeiter der ...

Kaum ein Rechtsgebiet wird so sehr unterschätzt wie das Sozialrecht. Im Pflichtenkanon der juristischen Ausbildung spielt es trotz seiner enormen wirtschaftlichen Bedeutung so gut wie keine Rolle.

Autor: Rechtsanwalt Jörg Neunaber (Kanzlei VHN - von Häfen & Neunaber, Delmenhorst)

Anlass:

Schlagwörter: Amtshaftungsanspruch, Beratungspflicht, § 14 SGB I, Beratungsfehler
... § 839 Abs. 1 Satz 1 BGB i.V.m. Art. 34 Satz 1 GG geltend und beruft sich auf eine fehlerhafte Beratung. Der 1984 geborene Kläger besuchte vom 01.08.1991 bis zum 31.07.2002 eine Förderschule für geistig Behinderte. Anschließend nahm er vom 02.09.2002 bis zum 27.09.2004 in einer Werkstatt für behinderte Menschen an berufsbildenden Maßnahmen teil. Da es ihm in der Folgezeit nicht möglich war, ein seinen ...

Der dritte Senat des BGH stärkt die Rechte der durch Fehlberatung eines Sozialleistungsträgers Betroffener. Das Gericht weist darauf hin, dass die Kompliziertheit des Sozialrechts gerade in der Verzahnung seiner Sicherungsformen bei den verschiedenen versicherten Risiken, aber auch in der Verknüpfung mit anderen Sicherungssystemen liegt. Die Beratungspflicht eines Sozialleistungsträgers ist deshalb nicht auf die Normen beschränkt, die der betreffende Sozialleistungsträger anzuwenden hat.

Autor: Monika Paulat, Präsidentin des DSGT e.V. und Präsindentin des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg a.D.

Anlass:

Schlagwörter: Bundestagung des DSGT e.V., Tagung, Politik, Gesetzgebung, Der Mensch im Mittelpunkt, Potsdam
... ungemein, den Bundesarbeits- und -sozialminister Hubertus Heil, den Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung Jürgen Dusel, den Vizepräsidenten des Bundessozialgerichts Prof. Dr. Thomas Voelzke, und die Präsidentin des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg Sabine Schudoma auf der diesjährigen Bundestagung begrüßen zu dürfen. Anschließend wird sich der Präsident des ...

Der Deutsche Sozialgerichtstag e.V. (DSGT e.V.) erinnert an die in etwa fünf Wochen stattfindende Bundestagung in Potsdam und lädt erneut ein. Das diesjährige Tagungsthema ist "Der Mensch im Mittelpunkt - sozialgesetzliche Realität?".

Autor: Monika Paulat, Präsidentin des DSGT e.V. und Präsidentin des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg a.D.

Anlass: Nachruf

Schlagwörter: Erkrankung, Vizepräsidentin , tiefe Trauer
... 2006 ununterbrochen an. Sie war viele Jahre Mitglied der Kommission "Verfahrensrecht" und leitete seit knapp zwei Jahren die Kommission "Soziales Entschädigungsrecht und Recht der Menschen mit Behinderung". Frau Holst brachte vielseitige Fachkompetenz aus ihrer Tätigkeit in der Arbeitsverwaltung und ihrer langjährigen erst- und zweitinstanzlichen Rechtsprechungstätigkeit beim Sozialgericht und beim ...

Am 3. August 2018 ist die Vizepräsidentin des Deutschen Sozialgerichtstages e.V. - DSGT - Renate Holst, nach nur wenige Tage dauernder Erkrankung mit 67 Jahren einem multiplen Organversagen erlegen. Die Mitglieder des Vorstandes sind erschüttert und von tiefer Trauer erfüllt.

Autor: Gerd Goldmann, Niedersächsischer Landkreistag, Vorsitzender der SGB II Kommission des DSGT e.V.

Anlass: Gesetzesentwurf

Schlagwörter: Langzeitarbeitslose, Passiv-Aktiv-Tausch, Teilhabechancengesetz, Langzeitleistungsbezieher
... Gesetzgebungsverfahren umgesetzt werden. Auffassung des Deutschen Sozialgerichtstags e.V. Der Deutsche Sozialgerichtstag e.V. begrüßt ausdrücklich diese ersten Schritte, die auf den Abbau des Sockels an Langzeitarbeitslosen und Langzeitleistungsbeziehern zielen. Insbesondere stimmt der Deutsche Sozialgerichtstag e.V. dem wesentlichen Zweck dieser Beschäftigungsinitiativen zu, den Menschen die Möglichkeit zur Teilhabe ...

Seit dem 11. Juni 2018 liegt ein Entwurf eines Teilhabe-Chancengesetzes des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vor. Dieser setzt einen deutlichen Eckpunkt für das ernsthafte Bemühen um Langzeitarbeitslose und Langzeitleistungsbezieher in der Grundsicherung für Arbeitsuchende.

Autor: Marcus Schian, Ass. jur., Projektleiter BAR e.V.

Anlass: Fachtag

Schlagwörter: Bundesteilhabegesetz (BTHG), trägerübergreifende Zusammenarbeit, Bedarfsermittlung und -feststellung, Teilhabeplanung
..., Teil 1, sind neben der Reform der Eingliederungshilfe ein weiteres wesentliches Kernelement des Bundesteilhabegesetzes (BTHG). Das BTHG hält am gegliederten Sozialleistungssystem mit seinen unterschiedlichen Zuständigkeiten fest. Menschen mit (drohender) Behinderung denken weniger in der gesetzlich vorgesehenen Gliederung des Sozialleistungssystems – im Zentrum ihres Interesse steht der ...

Unter dem im Titel genannten Motto fand in den Räumlichkeiten der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e. V. (BAR) am 07.11.2017 der Fachtag des Deutschen Sozialgerichtstags e. V. (DSGT) statt. Diese Veranstaltung wurde gemeinsam vom DSGT und der BAR ausgerichtet .

Autor: Pressestelle des DSGT e.V. (Jörg Neunaber)

Anlass: Beschluss der Justizministerkonferenz

Schlagwörter: Juristische Ausbildung, sozialrechtliche Lehrinhalte, Schwerpunktbereichs-Studium, Justizministerkonferenz
... Sozialrechts gut bewältigt werden. Allein die Etats für Arbeit, Soziales und Gesundheit umfassen 2017 fast die Hälfte des Bundeshaushalts. Die Sozialausgaben in Deutschland insgesamt liegen bei annähernd 900 Mrd. Euro, was rund 30 % des Bruttonationaleinkommens entspricht. Im Gesundheits- und Sozialwesen arbeiten 5,2 Mio. Menschen; hinzu kommen zigtausende Beschäftigte der Sozialversicherungsträger und der ...

Auf der Justizministerkonferenz am 9. November 2017 wurde beschlossen, den Umfang des Schwerpunktbereichs-Studiums zu begrenzen. Aus Sicht des DSGT e.V. droht damit eine Verschlechterung der sozialrechtlichen Ausbildung an den juristischen Fakultäten.

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